Montag, 17. Januar 2011

Cupcakes, German style, baby!

Oder auch, wir haben eigentlich nix mehr im Haus, um Cupcakes zu machen. :)

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Man nehme ein x-beliebiges Marmorkuchenrezept (ich nehme das von Dr. Oetker, das ist idiotensicher) und halbiere es. Teig nach Anleitung vorbereiten und in die Förmchen füllen. Etwa 20 Minuten bei 200°C backen. Komplett abkühlen lassen.
Dann ca. 300ml Schlagsahne mit einer Packung Bourbon-Vanillezucker steif schlagen und in eine Spritztüte füllen. Etwa 10 Minuten ins Gefrierfach legen. Auf die Kuchen spritzen. Fertig!

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Hier kann man auch sehen, wie enttäuschend die Färbwirkung der Lebensmittelfarbe aus diesem Post ist. In dem hellen Teig (!) sind 1,5 Flaschen davon...

Cupcake-Puristen werden jetzt sicher aufschreien, wie man sowas nur als Cupcake bezeichnen könne, aber das ist mir ehrlich gesagt ziemlich hupe. Whatever works, baby! Und wenn's allen schmeckt, hake ich das als "Mission erfüllt" ab. :)

Sonntag, 16. Januar 2011

Red Velvet

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Das zweite Kind wurde 3, und natürlich gab es Cupcakes.
Ein weiterer Versuch Red Velvet, ein weiterer Fehlschlag. Wenn man es wußte, konnte man einen gaaaanz leichten Rotschimmer erahnen. Von der Farbe bin ich sehr enttäuscht, ich hatte weniger Kakao und mehr Farbe als angegeben verwendet und trotzdem so ein mistiges Ergebnis. Na ja.

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Benutzt habe ich das Rezept für Red Velvet Cake aus dem Magnolia-Backbuch, dazu das vorgeschlagene Creamy Vanilla Frosting. Das Kuchenrezept habe ich halbiert und hatte 15 Cupcakes, das Frosting-Rezept kann man locker vierteln, wenn man die Creme aufstreicht. Will man eine Spritztülle verwenden, reicht dritteln. Ich hatte jetzt die Hälfte genommen und habe quasi eine komplette Portion weggeschmissen, das muss ja auch nicht sein.

Geschmeckt haben sie auf jeden Fall gut, auch wenn sie (wegen etwas zu viel Flüssigkeit) ein bißchen zu feucht waren. Den Zuckeranteil habe ich sowohl bei Kuchen als auch Frosting reduziert, und selbst dann ist es noch gut süß. Es kam bei den Kindern aber sehr gut an, das große Kind (das eigentlich kein Schokoladenfan ist) hat 2,5 Stück gegessen, und auch ein Besuchskind, das gar nicht so gerne Kuchen mag, hat ihren immerhin halb gegessen (die Creme schien besonders zu gefallen). :)

Samstag, 15. Januar 2011

Pakete

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Vor einiger Zeit trudelte ein Paket bei mir ein, auf das ich sehnsüchtig gewartet hatte. Was da wohl drin ist?

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Cupcake-Zubehör natürlich!
Die Farbe hat meine Erwartungen leider so gar nicht erfüllt, da muss ich mich noch mal weiter umschauen (auch wenn der Name der Firma hier für große Erheiterung gesorgt hat - Wutzig *g*).

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Und ich könnte mich dumm und duslig kaufen an schönen Förmchen. <3

Freitag, 14. Januar 2011

Nussig

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Nusscupcakes mit Erdnussbuttercreme aus "Cupcakes: 55 unwiderstehliche Törtchen". Sehr einfach zu verarbeiten, gingen wunderschön hoch. Leider hab ich wahrscheinlich zu viel Teig in die Förmchen gefüllt, so kriegte ich nur 11 Stück statt 12 raus.
Zum Geschmack kann ich nix sagen, da ich keine Erdnussbutter mag, aber bei unserer Silvesterparty gingen die weg wie nix, von daher gehe ich mal davon aus, dass sie gut schmeckten. :)

Die schöne Glasglocke war ein Geschenk von meiner Mutter zu Weihnachten. <3

Samstag, 8. Januar 2011

Bücher, Bücher, Bücher

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Zu Weihnachten habe ich mir von meinen Schwiegereltern das erste deutschsprachige Cupcake-Backbuch "Cupcakes: 55 unwiderstehliche Törtchen" von Katharina Saheicha und Stefanie Bartsch schenken lassen (die beiden haben auch eine Webseite mit dazugehörigem Blog). Die Rezepte sind an den deutschen Gaumen angepasst und kommen mit deutlich weniger Zucker aus als die amerikanischen Rezepte. Das ist sehr angenehm, erspart es einem doch Rechnerei.
Ursprünglich wollte ich dann die Schoko-Nuss-Cupcakes mit Holunder-Frischkäse-Creme machen, in Ermangelung von Holunderblütensirup wurde es dann die Erdnussbutter-Creme. Einen Backbericht gibt es demnächst. :)
Im Februar diesen Jahres soll ein zweites Backbuch von den beiden herauskommen, mit Cupcake-Rezepten zu den verschiedensten Anlässen.

"Vegan Cupcakes Take Over the World" habe ich schon länger im Regal stehen. Daraus stammen die Rezepte für die Schokocupcakes, die es vor zwei Jahren zu Weihnachten gab, und die Vanillecupcakes, die ich für den Tag der offenen Tür im Kindergarten des großen Kindes gemacht hatte. Beide kamen sehr gut an, und selbst wenn man nicht vegan lebt, sind diese Cupcakes eine nette Abwechslung.

Vom zusätzlich erhaltenen Weihnachtsgeld kaufte ich mir dann noch "Cupcakes and Fairy Cakes" sowie "The Complete Magnolia Bakery Cookbook". Ersteres habe ich bisher nur durchgeblättert, aus dem Magnolia-Backbuch (das wirklich komplett ist - es enthält alle möglichen Rezepte, nicht nur für Cupcakes, sondern auch für Kuchen, Kekse und mehr) habe ich das Rezept für Chocolate Chip Cookies ausprobiert. Die fanden auf jeden Fall großen Anklang, von daher hege ich große Hoffnungen für die Cupcake-Rezepte!

Mittwoch, 5. Januar 2011

Schmuck!

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Vor einiger Zeit habe ich DaWanda entdeckt. Dort gibt es alles, u.a. diese wirklich knuffigen Ohrringe, die ich mir bestellt habe. Leider war ich mit der Abwicklung dann nicht zufrieden (6 Wochen Lieferzeit statt der angegebenen 6-9 Werktage??), von daher werde ich bei diesem Verkäufer wohl nichts mehr kaufen. Aber das macht nichts, es gibt noch jede Menge andere Anbieter, stöbern lohnt sich auf jeden Fall.

Dienstag, 4. Januar 2011

Testessen: "Royal Cupcakes"

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Kurz vor Weihnachten fuhr ich wieder nach Köln und traf mich dort mit einer sehr lieben Freundin. Als Treffpunkt machten wir das "Royal Cupcakes" aus, nachdem unser letztes geplantes Treffen auf ganz grandiose Art und Weise gescheitert waren. Im "Royal Cupcakes" kann man sich kaum verpassen, und ich konnte noch mein geplantes Testessen mit einbauen.

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Das Café ist nicht besonders groß, aber sehr gemütlich eingerichtet. Zusätzlich zu den Cupcakes gibt es natürlich auch heiße und kalte Getränke, und neben einigen Standardgeschmacksrichtungen gibt es je nach Saison besondere Cupcakes.

An diesem Tag bestellte ich mir einen Latte macchiato und den Cupcake "Frosty".

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Die Creme war wie erwartet wunderbar locker (wie machen die das nur??), aber die größte Überraschung für mich war der kleine Marzipanschneemann. Bei solchen Marzipanfiguren rechnet man im Normalfall damit, dass sie ziemlich trocken und wenig appetitlich sind, aber das traf absolut nicht zu. Er war noch ganz frisch und schmeckte toll.

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Bei dieser Auslage nicht schwach zu werden ist wirklich nicht ganz einfach!

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Und was ich besonders toll fand - eine Cupcake-Krippe! Auf so eine Idee muss man erstmal kommen.

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Für meinen Mann nahm ich dann natürlich auch noch einen Cupcake mit, und zwar die "Schneekönigin".

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Ich bin wahrlich kein Kokosfan, aber der schmeckte selbst mir!

Sonntag, 2. Januar 2011

Testessen: McDonald's Reloaded

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McDonald's hat vor einiger Zeit seine Cupcakes überarbeitet. Die dämlichen Beinahmen, die sich eh kein Mensch merken konnte, sind weg, jetzt heißen sie nur noch ganz simpel Schoko, Vanille und Erdbeere (warum die allerdings Cupcake mit Bindestrich schreiben, ist mir nicht so ganz klar). Der Kaffee-Cupcake ist leider ganz weggefallen, sehr schade.
Natürlich konnte ich nicht beim goldenen M vorbeischauen, ohne die Neuen zu probieren...

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Erdbeer (links) und Vanille (rechts)
Der Erdbeer-Cupcake ist definitiv der große Gewinner dieser Überarbeitung. Er schmeckt zwar immer noch einigermaßen künstlich, das kann man aber verschmerzen. Dafür ist dieser furchtbare künstliche Erdbeerduft weg, was das Ganze sofort deutlich appetitlicher erscheinen lässt.
Der Vanille-Cupcake schmeckt leider genau, wie er aussieht - extrem neutral. Sehr langweilig und einfallslos, selbst für so etwas Einfaches wie einen Vanillekuchen.

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Tja, und Schoko ist Schoko ist Schoko. Da kann man fast nichts falsch machen. Ziemlich süß, aber noch okay, ganz besonders für ein solches Fertigprodukt.

Fazit aus dem ersten Testessen bleibt bestehen - für's erste Ausprobieren ganz okay, aber danach bitte richtige Cupcakes probieren gehen. ;)
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